Musicboard Berlin

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Berlin ist und bleibt die Musikhauptstadt Deutschlands und neben London kann sie sich auch europaweit sehen lassen!

Damit das auch so bleibt und in Zukunft der gute Ruf der Musikstadt Berlin weiterhin weltweite Kreise ziehen kann, hat der Berliner Senat Anfang 2013 das Musicboard unter Leitung der Musikbeauftragten Katja Lucker eingerichtet. Aufgabe des Musicboards ist es, die Popmusikszene der Stadt zu unterstützen und ihre kulturelle und wirtschaftliche Strahlkraft zu stärken – zunächst mit einem jährlichen Budget von einer Million Euro. Das Musicboard hat mitten in Berlin, im Direktorenhaus am Spreeufer, Büroräume bezogen und bereits die erste Förderrunde abgeschlossen. Zu den Schwerpunktthemen Karrieresprungbrett Berlin und Pop im Kiez wurden viele innovative Ideen und Konzepte von der gesamten Berliner Musikszene vorgeschlagen und befinden sich bereits in der Umsetzung. Sie sollen einerseits dem Berliner Popmusiknachwuchs zugutekommen, andererseits das positive Miteinander von Live-Musik und Nachbarschaft, Investoren und Stadtentwicklung fördern, zum Beispiel durch Kiez-Workshops. Gefragt sind Ansätze, die eine langfristige und neuartige Denk- und vor allem Verhaltensweise in Gang setzen, um Kulturräume gemeinsam mit den Musik- Akteuren zu gestalten. Die ersten geförderten Projekte werden noch in diesem Juni starten.

Das Musicboard ist eine bundesweit einzigartige Einrichtung und will Popmusik auf neue, einfallsreiche Art fördern, sowie den Diskurs zur Popkultur in Berlin lebendig halten. Es setzt auf die Mitarbeit und innovative Kraft der Musik- und Kreativbranche. Das Musicboard bringt damit eine neue und mutige Form der Popmusikförderung auf den Weg.

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